Wir schneiden unsere Apfelbäume, damit Licht und Luft in den Baum kommt.
Außerdem können so die Blätter nach einem Regen besser abtrocknen und die Früchte reifen besser (kein Pilzbefall).
Beim schneiden sollte es Plusgrade haben und trocken sein. Faustregel:
"Man muss einen Hut durchwerfen können."
Da wir unseren zehn Apfelbäumen, zwei Zwetschgen, Kirschen und Birnen nicht jährlich
Herr werden, sondern eher sporadisch, haben manche von ihnen bis zu 7 cm dicke Wassertriebe. *schäm*
Aber naja, wir haben mal wieder angepackt und mit Stefans affen-gleichen Kletterkünsten dieses Frühjahr ganze drei Apfelbäume geschafft.
Der Plan war, auf jeder "Etage" die drei dicksten Äste als Leitäste stehen zu lassen und vor allem die Wassertriebe zu schneiden.
Das Ergebnis wird demnächst auf Fotos zu bewundern sein.
Und weiter geschnitten wird erst im Herbst, wenn die Nährstoffe aus den Blättern zurück in den Stamm gezogen sind. (macht eh mehr sinn ;)) -- bis dahin ....