30min nach dem Aufstellen ging das Getümmel an den Eingängen schon los
große, kleine, flauschige....
jeder hat durchprobiert, wo er reinpasst :)
Das Beobachten hat leichtes Suchtpotential. So "gschaftig" sind die kleinen. Mal vorwärts, mal rückwärts rein, ihr Köpfchen aus den Löchern streckend.
Nach einer Woche waren schon einige Eingänge verschlossen und auch im Herbst sind nur noch eine Hand voll Bambusröhrl offen.
dass das soo gut angenommen wird hätten wir auch nicht gedacht,
also alles richtig gemacht und gesehen haben wir:
- Osmia cornuta (Gehörnte Mauerbiene)
- Osmia bicornis (Rostrote Mauerbiene)
- Megachile ericetorum (Platterbsen Mörtelbiene)
- Trypoylon spec. (Grabwespen Arten)
- solitäre Faltenwespen
im nachhinein an den Verschlüssen die Arten zu bestimmen ist auch möglich
http://wildbienen.info/artenschutz/nestverschluesse.php#
wobei die oben genannten bei uns alle beteiligt sind.
1-3 Verschluss mit Lehm, raue Oberfläche jeweils zur richtigen zeit (1.IV-V, 2.V-VI, 3.VI-VIII)
4-5 Verschluss mit Lehm, glatte Oberfläche in den kleineren löchern
allerdings auch manchmal Goldwespen die sich dort wohl als Schmarotzer eingefunden haben